Kurzbiografie

Ich habe mich schon immer für die menschliche Seele und ihre Ausdruckswelten interessiert und kam dadurch früh mit den Bildenden Künsten, Spiritualität und Psychologie in Kontakt. Geboren 1986, war bereits nach meinem Abitur und einem mehrmonatigem Praktikum in einer Psychosomatischen Klinik für mich klar, dass ich später als Kunsttherapeutin arbeiten möchte.

Nach Studien in Visueller Kommunikation und Bildender Kunst sowie Studienaufenthalten in München, Karlsruhe und Stockholm, habe ich 2016 meinen Diplom Abschluss in Bildender Kunst gemacht, woraufhin es mich, für ein wissenschaftliches Aufbaustudium in Kunsttherapie, nach Dresden zog. Diese intensive zweijährige Zeit des Studiums, mit vielen Selbsterfahrungs- und Praxisanteilen, habe ich als unglaublich bereichernd erlebt.

Als Künstlerinnen-Persönlichkeit kann ich mich selbst als empathischen, sensiblen und tiefgründigen Menschen beschreiben. Meine eigenen Kraftquellen liegen dabei nicht nur in den Künsten, sondern auch in der Natur, Spiritualität und in liebenvollen zwischenmenschlichen Beziehungen.

All dies finde ich in der Umsetzung von Kunsttherapie wieder und ich habe große Freude daran, es an meine Klient:innen weiterzugeben. Dabei habe ich Achtung und Mitgefühl für den jeweils bewältigten Lebensweg, den jede Person zu jemanden mit einer einzigartigen Persönlichkeit mit ebenso einzigartigen Fähigkeiten gemacht hat. Darin diese Fähigkeiten zu bewahren und neue Ressourcen, Lebensfreude und Lebenskraft im künstlerischen Ausdruck zu finden, möchte ich Sie gerne unterstützen.

Fachliche Qualifikationen

Neben meiner professionellen Tätigkeit als Bildende Künstlerin bin ich außerdem seit 2013 als Projektschaffende, in teils leitender Tätigkeit, innerhalb verschiedener Träger im sozio-kulturellen und psychosozialen Bereich, mit Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen, aktiv.

Seit 2023 nun auch im eigenen kunsttherapeutischen Atelier als Kunsttherapeutin.

Zur Qualitätssicherung und Reflexion meiner Arbeit nehme ich an regelmäßigen Fortbildungen und Intervisionen teil.

Ausbildung

• 2024 in Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie,
arche medica Berlin

• 2018 Diplom in Kunsttherapie bei Prof. Doris Titze,
Hochschule für Bildende Künste Dresden,
anerkannt durch den Deutschen Fachverband für Kunst und Gestaltungstherapie (DFKGT)

• 2016 Diplom in Bildender Kunst bei Prof. Silvia Bächli,
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

Inhalte des Kunsttherapie Studiums

• Psychologie, Psychopathologie, Entwicklungspsycholgie

• Kunsttherapeutische Methoden

• Psychotherapieverfahren

• Klinische Fallstudien

• Grundwissen Gesprächsführung und traumasensibles Arbeiten

• 800 Praktikumsstunden in verschiedenen Bereichen

• Supervision und Selbsterfahrung

Fortbildungen

• 2022 Zertifizierung zum Angebot von Betreuungs- und
Entlastungsleistungen gemäß §45 SGB XI
zur Abrechnung mit der Pflegekasse

• 2022/23 Kulturbegleitung bei (de)mentia+art

• 2020/22 Schulungen Demenz Partnerin

Praktische Erfahrungen

• Imaginationstechniken

• MBSR und Zen-Meditation

• Polyvagale Entspannungsmethoden

Referenzen & Kooperationen

• Diakonissenanstalt Dresden
• Ergotherapiepraxis Hammerschmidt Dresden
• Gut Gödelitz e.V.
• Intensivstation Diakonissenkrankenhaus Dresden
• Jugendmigrationsdienst der Caritas Dresden
• Konglomerat e.V.
• Landesinitiative Demenz Sachsen
• Lebenshilfe Dresden e.V.
• MEDEA International Dresden
• Neues Volkshaus Cotta
• NetzwerkKreativ der HfBK Dresden
• Schloss & Park Pillnitz
• Verein für Jugendhilfe Karlsruhe

Publikationen

• 2020 Yvonne Engelhardt und Sarah Brodbeck: „Wohlfühlraum. Die Kombination von Licht, Form und Farbe“
in: Projekt Intensiv – Eine Lichtinstallation für eine Intensivstation
Die Kunst der Kunst Therapie, Band 9
Herausgeber: Hochschule für Bildende Künste Dresden, Doris Titze, Thomas Hellinger – Sandstein Verlag

• 2019 Yvonne Engelhardt: „Kunsttherapeutische Begleitung in einem transkulturellen Mädchentreff im Aufbau“
in: Kunsttherapie in Migration
Herausgeber: Carolyn Krueger, Barbara Stellbrink-Kesy, Christian Widdascheck, Christian Hamberger – Claus Richter Verlag